1447 wird Mirow im Schweriner Amtsbuch unter anderem mit 16 Mirower Bauern erwähnt.
Mirow liegt zwischen Banzkow und Goldenstädt.
Lindenbäume ziehen sich rechts und links der Hauptstraße "Unter den Linden" durch das ganze Dorf.
Diese Bäume wurden um 1870 von dem Dorfschullehrer Kohagen und seinen Schülern angepflanzt.
In Mirow gibt es eine gut erhaltene Dorfstruktur mit restaurierten Reetdachhäusern.
Durch den Ort führt der überregionale Radweg Elbe–Ostsee.
Eine landwirtschaftliche Genossenschaft und mehrere kleine Handwerker und Gewerbetreibende gibt es im Dorf.
1997 zog die Freiwillige Feuerwehr Mirow in ihr neues Haus an der Straße "Unter den Linden".
2008 wurde in Mirow der Feuerwehrförderverein "Sprüttendörpschaft" (Spritzen-Dorfgemeinschaft) gegründet.
Die Kirche in Mirow befindet sich nahe der Dorfmitte auf einer Anhöhe.
Sie wurde 1842 bis 1845 errichtet.
1997 wurde durch den Aufbau einer Nisthilfe auf dem Voß’schen Grundstück die Ansiedlung einer Storchenfamilie ermöglicht. Bereits ein Jahr später wurden zwei Jungstörche aufgezogen.
Nun hofft man jedes Jahr auf ein erfolgreiches Storchenjahr.
2020 feiert Mirow sein Jubiläum - 750 Jahre Mirow
Geschichten aus Mirow - Mirower Bank und die Sage um den Lindenwurm lesen...
Quelle: Schweriner Express, Nr. 24/22, 18.06.2016