
In der Gemeinde Banzkow sind Bildung und Betreuung wichtige Schwerpunkte für Kinder und Jugendliche. Hier finden Sie eine Vielzahl von Einrichtungen, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Regional Schule Banzkow zeichnet sich durch ihren innovativen Ansatz aus, der das Lernen in der Gemeinde und die Förderung von Schülern und Schülerinnen in den Mittelpunkt stellt. Diese regionale Schule legt großen Wert auf die individuelle Entwicklung jeden Schüler. Für die Betreuung von Kindern im Alter von 1 bis 6 Jahren steht die Kindertagesstätte "Neddelrad Spatzen" in Banzkow zur Verfügung. Hier finden die Kinder liebevolle Betreuung und pädagogische Förderung. Die Einrichtung arbeitet integrativ und engagiert sich in enger Zusammenarbeit mit den Eltern, um eine bestmögliche Betreuung und Förderung zu gewährleisten. Auch einige Tagesmuttis finden Sie bei uns in der Gemeinde.

Willkommen in der Kategorie 'Ärzte & Gesundheit' der Gemeinde Banzkow - einem umfassenden Angebot an medizinischen Einrichtungen und Dienstleistungen, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Gemeinde zu fördern! Wir sind stolz darauf, eine breite Palette von Ärzten, Fachpraxen und Gesundheitseinrichtungen anzubieten, um die Gesundheitsbedürfnisse unserer Einwohner abzudecken. In Banzkow finden Sie eine Vielzahl von Allgemeinärzten und Fachärzten, die eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung und Beratung bieten. Sie stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Gesundheit zu erhalten, Krankheiten zu behandeln und Sie auf Ihrem Weg zu einem gesunden Leben zu begleiten. Darüber hinaus finden Sie in unserer Gemeinde auch Spezialpraxen und Einrichtungen für spezifische medizinische Bedürfnisse. Unsere medizinischen Einrichtungen sind bestrebt...

Willkommen in der Kategorie 'Gastronomie' der Gemeinde Banzkow - einem vielfältigen Angebot an Restaurants, Cafés und Gaststätten, die Ihre kulinarischen Wünsche erfüllen! Wir sind stolz darauf, eine breite Palette von gastronomischen Einrichtungen anzubieten, die sowohl lokale Spezialitäten als auch internationale Küche servieren. In Banzkow finden Sie eine Vielzahl von Restaurants, die eine kulinarische Reise für Ihren Gaumen bieten. Von traditionellen regionalen Gerichten bis hin zu internationalen Spezialitäten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Unsere gastronomischen Einrichtungen legen großen Wert auf die Verwendung frischer, qualitativ hochwertiger Zutaten und bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Auswahl an Speisen. Genießen Sie ein gemütliches Frühstück in einem der charmanten Cafés, probieren Sie lokale Spezialitäten in den traditionellen Gaststätten oder lassen Sie sich in den gehobenen Restaurants von der Kreativität der Küchenchefs verwöhnen.

Schon seit dem Mittelalter gehörte die Banzkower Kirche zum Kirchspiel Plate. Laut Kirchenvisatationsprotokoll besteht in Banzkow seit 1534 ein kirchliches Gebäude als Tochterkirche von Plate. Auf Grund der Existenz einer hölzernen Sitzmadonna (sie gilt als älteste erhaltene Holzskulptur in Mecklenburg) aus der Zeit um 1230 liegt die Vermutung nahe, dass der Ort bereits im 13. Jahrhundert eine Kirche hatte. In einem Schriftstück an Christian Ludwig, Herzog zu Mecklenburg, wird 1607 auf den schlechten Zustand der Kirche hingewiesen. Eine Reparatur wäre von Nöten, wenn sie nicht ganz verfallen sollte. 1872 wurde dann die alte Kirche abgerissen und eine neue errichtet. Eine Reparatur wäre von Nöten, wenn sie nicht ganz verfallen sollte. 1872 wurde dann die alte Kirche abgerissen und eine neue errichtet. Dabei handelt es sich um einen typischen neugotischen Backsteinbau.

Sie möchten Ihr Unternehmen auf unserer Webseite präsentieren? Wir freuen uns, Ihr Unternehmen vorzustellen und den Besuchern unserer Seite einen Einblick in Ihre Tätigkeiten zu geben. Bitte senden Sie uns eine kurze Beschreibung Ihres Unternehmens, in der Sie auf Ihre Produkte, Dienstleistungen und Besonderheiten eingehen. Teilen Sie uns mit, was Ihr Unternehmen einzigartig macht und welche Vorteile Sie Ihren Kunden bieten. Zusätzlich benötigen wir Ihre Kontaktinformationen, damit interessierte Besucher Sie direkt erreichen können. Bitte teilen Sie uns Ihre Telefonnummer, E-Mail-Adresse und gegebenenfalls Ihre Website mit. Um Ihr Unternehmen noch besser repräsentieren zu können, bitten wir Sie, uns auch Ihr Logo zuzusenden. Das Logo wird auf der Webseite verwendet, um Ihren Firmennamen visuell hervorzuheben. Wir freuen uns darauf, Ihr Unternehmen auf unserer Webseite zu präsentieren und unseren Besuchern die Vielfalt an Unternehmungen in unserer Gemeinde aufzuzeigen. Kontaktieren Sie uns gerne und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Unternehmenspräsenz aufbauen. E-Mail: unternehmen[at]lewitz-region.de
Ihre Schönheit liegt unter dem Putz
Die im August 2002 begonnenen Arbeiten waren schon seit 1996 geplant, berichtet Udo Kienker weiter. Doch erst jetzt sei auch das Geld beisammen gewesen, um das 130.000-Euro-Projekt anzugehen. Noch ist die Kirche außen wie innen eine einzige Baustelle. Doch bereits zu Ostern soll sie wieder zum Gottesdienst einladen.
Bis dahin müssen nicht nur das Gemäuer und der Dachstuhl auf Vordermann gebracht sein. Auch ein neuer Fußboden wird gelegt, der Innenraum erhält frische Farbe. Das aus nicht ganz geklärten Gründen einst zugemauerte Westportal werde wieder geöffnet, der statt dessen eingerichtete Eingang an der Südseite geschlossen. Das müsste allerdings in einer späteren Bauphase geleitet werden. "Eigentlich sollten jetzt auch die Bänke ausgetauscht und mit Heizung versehen werden", so Kienker. "Wir wissen aber nicht, ob das Geld auch dafür reicht."
Bezahlt werden die Arbeiten von Zuwendungen der Kirche, der Kirchengemeindemitglieder und Fördermittel des Landes. 20 000 Euro kommen aus dem Fonds für Dorferneuerung; und das ist auch ganz im Sinne von Goldenstädts Bürgermeister Rainer Mönch: "Wir haben uns in den vergangenen Jahren viel Mühe bei der Verschönerung unseres Dorfes gegeben. Das Ortszentrum wurde neu gestaltet und wird in diesem Jahr noch weiter aufgewertet. Da freut es uns natürlich das die Kirche mitzieht, zumal sie wesentlich die Optik unseres Dorfplatzes beeinflusst."
Übrigens sollte 1870 in Goldenstädt ein ähnlicher Kirchenbau wie in Banzkow errichtet werden, weiß Udo Kienker. "Aber schon damals reichte das Geld nicht. Heute sind wir froh darüber, nach der Sanierung erst recht. Das kleine Kirchlein passt wohl doch besser hier her."
(Quelle: Schweriner Volkszeitung, 2003)
Ein Kleinod, in dem man sich (was) trauen kann... lesen...
2016 - Impressionen der Kirche in Goldenstädt, März 2016 © K.-G. Haustein
2003 - Dachrenovierung und Außenwände der Kirche in Goldenstädt, © G. Wossidlo
2003 - Innensanierung der Kirche in Goldenstädt, © K.-G. Haustein
Sorgenkind Mirower Kirche
Information über den Zustand der Kirche zu Mirow und ihr Sanierungskonzept
(Stand: September 2011) - Damit die Kirche im Dorf bleibt -
Sanierung der Kirche zu Mirow – 1. Bauabschnitt 2007 - Allgemeines
Bis zu Beginn der 70er Jahre des 20.Jhds führten Undichtigkeiten am Dach und der Turmhaube zu starken Schäden an den Auflage der Deckenbalken und Sparren. Umfangreiche Sanierungenwurden damals vorgenommen unter anderem auch die Bekämpfung des echten Hausschwammes – wie wir heute feststellen mussten jedoch ohne Erfolg. 1979 erfolgte die Neueindeckung des Haupt und Turmdaches mit Alufalzblechen auf einer Holzscahlung. Für jeden Kirchenbesucher sichtbar sind große Feuchteschäden im Gebäudeinnern, verursacht durch defekte Dachanschlüsse. Besonders schwerwiegend ist die unzureichende Dach- und Deckeninstandsetzung zu DDR-Zeiten. Vieles konnte damals nur unzureichend bzw. gar nicht repariert werden. Deshalb ist eine Instandsetzung des Dach- und Deckentragwerkes dringend notwendig und mittlerweile unumgänglich.
Es kommen somit beachtliche kosten auf die Kirchgemeinde zu, denn die Kostenschätzung der gesamten Baumaßnahme beläuft sich auf 126.000 €.
Glockenstuhl - Instandsetzung des Glockenturms
In einem 1. Bauabschnitt ist nun der Glockenturm gereinigt und komplett saniert worden. Die Glocke kann inzwischen wieder geläutet werden und neue Schallluken verhindern, dass Laub und Tiere in den Glockenturm eindringen.
Sakristei - Schäden an Dach und Decke der Sakristei
Seit Jahrzehnten regnete es durch das Dach der Sakristei. Der Deckenputz war abgeplatzzt und Heruntergefallen, der Balkenkopf war verfault und gebrochen. Dadurch ist das darunterliegende Holzparkett stark beschädigt worden und mit den Jahren verfault.
Instandsetzungsaufwand Dach und Decke
Der gesamte Anbau ist im Zuge des 1. BA eingerüstet und das Dach aufgenommen worden. Eine Neueindeckung des Sakristeidaches ist mit glasierten Tonbibern erfolgt. Der defekte Deckenbalken musste instandgesetzt werden, eine fachgerecht hergestellte Dachkehle und Wandanschluss sind erfolgt.
Parkettfußboden und Wände mussten saniert werden und in diesem Zuge ist dann auch der aktive Hausschwammbefall im Bereich des Patronatsgestühls im Kirchenschiff bekämpft worden. Die Kirche hat zudem endlich einen vernünftigen Stromanschluss bekommen.
Sanierung der Kirche zu Mirow – 2. Bauabschnitt im Sommer 2011
Nach wie vor hat die Instandsetzung des Dach- und Deckentragwerkes oberste Priorität. Die Kosten dafür sind aber für unsere Kirchgemeinde unerschwinglich. Doch auch kleinere Maßnahmen, die wir gerne durchführen würden, kosten viel Geld: Im Sommer 2011 soll nun die dringend notwendige Sanierung der Fenster durchgeführt werden, sowie die Renovierung des Kirchenschiffes inklusive der Wandbemalung.
Nach Möglichkeit soll in diesem Zuge auch eine unaufdringliche, aber wirkungsvolle Beleuchtung eingebaut werden. Fördergelder in Höhe von 20.000 € stehen uns zur Verfügung, reichen aber nicht aus, um das Vorhaben durchzuführen – darum bitten wir um Ihre Unterstützung!
"Wenn die Kirche im Dorf bleiben soll..."
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Bewahrer des schon von weitem sichtbaren und markanten Wahrzeichens unseres Dorfes. Helfen Sie mit, die Mirower Kirche zu sanieren. Jede Spende, ob groß ob klein, zählt und wird dankbar entgegengenommen. Im Frühjahr 2007 konnten die Sanierungsarbeiten mit einem ersten Bauabschnitt begonnen werden. Zur Zeit laufen Vorarbeiten für einen weiteren Bauabschnitt an, bei dem die Fenster repariert und der Kirchenraum einen neuen Farbanstrich bekommen soll. Trotz einiger Fördermittel brauche wir trotzdem Ihre Unterstützung.
Machen Sie mit, spenden Sie, packen Sie mit an, lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf, überlegen Sie mit, was wir machen können, um Geld zu sammeln für die Sanierung der Mirower Kirche. Alle Spenden sind herzlich willkommen und auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Wir erbitten Spenden auf das Konto der Kirchgemeinde Uelitz
Ev.Kreditgenossenschaft e.G.
BLZ: 52060410
Konto Nr.: 5310776
Stichwort: Sanierung Kirche Mirow
Impressionen der Kirche in Mirow, März 2016, © K.-G. Haustein
Sorgenkind Mirower Kirche, März 2016, © K.-G. Haustein
Die 1875 geweihte denkmalgeschützte neugotische Banzkower Kirche bedarf vielfältigen Engagements. Der Bauzustand insgesamt einschließlich aller Fenster ist besorgniserregend. Verantwortungsbewußte Banzkower Bürger fanden eine Möglichkeit, die Kirchgemeinde bei der Bewältigung dieser langfristigen Aufgabe zu unterstützen.
Im August 2004 gründete sich unter Leitung von Herrn Holger Wilke der Förderkreis zum Erhalt der Banzkower Kirche. Aktive Mitstreiter waren damals u.a. Frau Annelie Dinnies, Herr Alfred Beckmann und Herr Karl Liebeheim. Herr Horst Dyba baute eine attraktive Holzkirche, die seitdem als große Spendenbox ihren Platz in der Kirche hat.
Ziele der Arbeit im Förderkreis sind: Hilfe und Unterstützung bei
- der mittel- und langfristigen Sicherung des Bauzustandes/Wiederherstellung der statischen Sicherheit (1. Bauabschnitt 2006 abgeschlossen, Bauchronik 2006)
- Öffnung der Kirche für kirchgemeindliche und kommunale Zwecke (z.B. Möglichkeit weltlicher Beerdigungen in der Kirche)
- Einbindung in regionale Tourismusprogramme
Vielfältige Initiativen und Aktivitäten der Mitglieder des Förderkreises stehen für die Umsetzung dieser Ziele. Es werden z.B. jährliche Strassensammlungen, Frühjahrs- und Herbstputz, kleinere Instandsetzungen und Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die Installation einer Sitzheizung und die Außenbestrahlung der Kirche wurde zu 100% aus Mitteln der Strassensammlung finanziert.
Sponsoren wird an Ehrentafeln öffentlich gedankt. Ehrenamtliche Führungen in hoch- und plattdeutscher Sprache sind besonders bei Touristen beliebt. Jährlich werden drei bis vier Konzerte organisiert.
Im Förderkreis arbeiten Christen und Nichtchristen gemeinsam an der Realisierung der anspruchsvollen Aufgaben.
Oktober 2021 - Der Förderkreis wieder mit neuen Aktivitäten
Juli 2020 - Nach der CORONA-Zwangspause wieder Aktivitäten des Förderkreises

April 2020 - Unser größter Wunsch in dieser Zeit: Gesundheit.....Gesundheit....Gesundheit...
Fenster der Banzkower Kirche erstrahlen wieder


Es war schon etwas besonderes - das Fensterfest in der Banzkower Kirche
29.02.2020 - Fensterfest in der Banzkower Kirche, © K.-G. Haustein Einladung Film ansehen..
Banzkower feiern ihre neuen Kirchenfenster – Quelle: https://www.svz.de/27549107 ©2020
November 2019 - Musik und Gesang in der Banzkower Kirche
September 2019 - Die Fenster der Banzkower Kirche sind fertig!
Juli 2019 - Auch im Jahr 2019 wieder erfolgreiche Sammlung für die Kirche
Fotos: Reparaturarbeiten an der Kirche, Auszählung der Straßensammlung
Quelle: (Förderkreis Kirche Banzkow) - REGIONAL ANZEIGER 07/2019
April 2019 - Mitglieder des Förderkreises haben viele Ziele für das Jahr
Quelle: (Förderkreis Kirche Banzkow) - REGIONAL ANZEIGER 04/2019
September 2018 - 25 Jahre Tag des offenen Denkmals
Motto im Jubiläumsjahr 2018: "Entdecken, was uns verbindet" lesen...
Juli 2018 - Damit die Kirche im Dorf bleibt...
...Auch im Jahr 2018 erfolgreiche Straßensammlung lesen...
Mai 2018 - Damit die Kirche im Dorf bleibt...
... Förderkreis zum Erhalt der Banzkower Kirche plant viele Aktivitäten lesen...
Dezember 2017 - Enthüllung der Nachbildung der Banzkower Sitzmadonna Film auf youtube ansehen...
10.12.2017 - Die SVZ berichtet über die Rückkehr der Banzkower Sitzmadonna lesen...
Dezember 2017 - Die Banzkower Sitzmadonna kehrte in ihre Kirche zurück lesen...
November 2017 - Damit die Kirche im Dorf bleibt...
...kehrte die historische Banzkower Sitzmadonna mit "großem Gefolge" zurück lesen...
Juli 2017 - Vogelwelt unter dem Kirchendach, kehrt die Sitzmadonna zurück? lesen...
Juli 2017 - Damit die Kirche im Dorf bleibt - Spendensammlung, 4. Offene Singen lesen...
April 2017 - Damit die Kirche im Dorf bleibt - Dramatik im Eulennest...? lesen...
Juli 2016 - Damit die Kirche im Dorf bleibt - Auszählung Straßensammlung lesen...
Juni 2016 - Damit die Kirche im Dorf bleibt - Schleiereulen, Sponsoren lesen...
Mai 2016 - Damit die Kirche im Dorf bleibt - Aktivitäten im vergangenen Jahr lesen...
Firmen vergrößern Sponsorentafel in Banzkower Kirche
Nun haben wieder vier Firmen den Umfang der Sponsorentafel in der Banzkower Kirche erweitert. Pastor Klaas war dabei und freute sich, daß Immobilienmakler Dirk Appelhagen aus Banzkow, die Elektrofirma Mietz & Ebert aus Sukow/Stralendorf, das Ingenieurbüro Hans-Jürgen Harberg aus Banzkow und der PC-Service Jan Appelhagen aus Schwerin ihre Firmenschilder an der großen Tafel anbrachten.
Mit diesen Aktivitäten ist ein großes Wunschvorhaben für die Banzkower Kirche abgeschlossen - die Sitzheizung. Grundlage dafür waren die guten Ergebnisse in der Strassensammlung in den vergangenen zwei Jahren. So konnte das Projekt zu 100 Prozent durch die Banzkower Einwohner und die Unterstützung der Sponsoren finanziert werden.
Darüberhinaus sorgen jetzt zwei ebenfalls neu angeschaffte leistungsfähige Heizstrahler für angenehmere Temperaturen z.B. bei Konzerten und Chorauftritten. Die Mitglieder und Freunde des Förderkreises zum Erhalt der Banzkower Kirche bedanken sich bei allen für diese erfolgreichen Aktivitäten und nehmen nun das nächste Ziel in Angriff - die Sanierung der zum Teil erheblich geschädigten Fenster.
Mit den 2014 geplanten Konzerten und der Strassensammlung im Mai/Juni sollen deshalb Spendenmittel dafür geworben werden.
Förderkreis Kirche Banzkow, 2014
Frühlingsaktivitäten in altem Gemäuer
Wenn überall im Frühjahr geputzt und gewerkelt wird, geht es auch in der Banzkower Kirche sehr munter zu. Viel ist in dem denkmalgeschützten Gebäude noch zu tun, um alle notwendigen Sanierungen Schritt für Schritt abzuarbeiten.
Bei kleineren Maßnahmen kann sich der Förderkreis auf seine Mitglieder und viele bereitwillige Helfer stützen. Am letzten Wochenende sorgten achtzehn Männer und Frauen für einen kleinen Frühlingssturm! Fast sieben Tonnen Kies wurde von kräftigen Männerarmen in die Sakristei geschaufelt, die im Herbst bereits entrümpelt worden war. Nachdem auch gleich ein Rüttler zum Einsatz kam, kann nun bei einer nächsten Aktion der Fußboden eingebracht werden, um den Raum damit wieder nutzbar zu machen.
In der Zwischenzeit sorgten die Frauen für Sauberkeit in und um die Kirche herum. Sogar ein Rollgerüst wurde aufgestellt, um jahrelangen Staubablagerungen erfolgreich zu Leibe zu rücken. P
astor Klaas ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls aktiv mit Hand anzulegen.
Die Arbeit im gutgelaunten Kreis der vielen Helfer machte nicht nur ihm Spass! Man kann das auch an dem traditionellen Gruppenfoto zum Abschluß des gelungenen Einsatzes erkennen.
Förderkreis Kirche Banzkow, 2014
10.11.2010 - Weiterer Schritt bei Kichensanierung
Quelle: Schweriner Volkszeitung 10.11.2010
30.05.2016 - Impressionen der Kirche zu Banzkow, © K.-G. Haustein
2006 - Impressionen von Bauarbeiten zum Erhalt der Kirche in Banzkow, © K. Liebeheim, S. Leo, K.-G. Haustein
2006 - Sanierung der Banzkower Kirche, 1. Bauabschnitt 2006 abgeschlossen, Bauchronik 2006
Die Kirche zu Banzkow
Schon seit dem Mittelalter gehörte die Banzkower Kirche zum Kirchspiel Plate. Laut Kirchenvisatationsprotokoll besteht in Banzkow seit 1534 ein kirchliches Gebäude als Tochterkirche von Plate. Auf Grund der Existenz einer hölzernen Sitzmadonna (sie gilt als älteste erhaltene Holzskulptur in Mecklenburg) aus der Zeit um 1230 liegt die Vermutung nahe, dass der Ort bereits im 13. Jahrhundert eine Kirche hatte. In einem Schriftstück an Christian Ludwig, Herzog zu Mecklenburg, wird 1607 auf den schlechten Zustand der Kirche hingewiesen.
Eine Reparatur wäre von Nöten, wenn sie nicht ganz verfallen sollte. 1872 wurde dann die alte Kirche abgerissen und eine neue errichtet. Dabei handelt es sich um einen typischen neugotischen Backsteinbau. Bei der Gestaltung des Äusseren verzichtete man nicht auf einen gewissen Aufwand, so ist an das vierjochige Schiff eine Apsis (Bezeichnung für Erweiterung eines Raumes) angefügt, über der sich ein blendengegliederter Ostgiebel erhebt, im Westen ragt ein dreigeschossiger, im Oberteil oktogonaler (achteckiger) Turm mit Spitzhelm empor.
An der Nordseite der Kirche ist eine Sakristei angebaut. Die einheitliche Ausstattung entstand zusammen mit dem Neubau. Die kleine mittelalterliche Glocke aus dem Jahre 1509 blieb erhalten. Zwölf Jahre später erhielt die Kirche eine vom Orgelbauer Friese aus Schwerin gefertigte Orgel. Am 2. Mai 1875 fand die feierliche Weihe der neuen Kirche statt. Die Banzkower Kirche erhielt am 9. November 1902 ein von Clara Möller gemaltes Altarbild. Es ist die Kopie des Pfannenschmidtschen Bildes in der Serrahner Kirche.
1929 erfolgte die Weihe der zweiten Kirchenglocke mit der Inschrift: "Gott die Ehre, Frieden der Gemeinde". Die erste aus der Kirche stammende Glocke ist nach Beschlagnahmung 1917 für Kriegszwecke verwandt worden. 1996 ist die Friedhofsmauer durch 15 ABM-Kräfte des Schweriner "Start"-Vereins erneuert worden.
Förderkreis zur Erhaltung der Kirche zu Banzkow - Damit die Kirche im Dorf bleibt lesen...
Die Kirche zu Mirow
Die Kirche in Mirow befindet sich im südlichen Bereich der Ortslage, westlich der Straße "Unter den Linden" und nahe der historischen Dorfmitte auf einer Anhöhe.
Am 25. März 1270 trat Mirow erstmals in das Blickfeld der Zeitgeschichte. Anlass der ersten urkundlichen Erwähnung war die Überschreibung Mirows an das Kloster Reinfeld. Die bestehende Kirche Kirche erhielt den Status der Selbständigkeit und als Filialen die Kirche Lübesse und Uelitz.
Im Lauf der folgenden Jahrhunderte verändern sich die Unterstellungsverhältnisse: Zunächst wurde die alte Mirower Mutterkirche Filiale der Kirche zu Goldenstädt (nachweislich von 1534 bis in die Hälfte des 17. Jahrhunderts hinein). Danach hatte Goldenstädt keinen eigenen Pastor mehr und wurde einschließlich Mirow dem Uelitzer Pfarrsprengel zugewiesen.
Im Laufe der Zeit erhielt die Mirower Kirche viele Umbauarbeiten. Dadurch ist dieses Gebäude mit seiner 1999 neu restaurierten Friedhofsmauer noch gut erhalten und für den Besucher des Dorfes interessant. Umgeben ist sie von einem gepflegten Friedhof, worauf sich auch ein Kriegerdenkmal befindet.
Die Kirchenbücher Mirower Kirchengemeindemitglieder mit Tauf-, Konfirmanden-, Trau-, Sterbe- und Namenregister sind wegen des Pfarrhausbrandes in Uelitz (1786) nur für die Jahre 1786-1877 vorhanden. Die Originale befinden sich im Domarchiv Ratzeburg bzw. ihre Abschriften im Archiv des Oberkirchenrates in der Schweriner Münzstraße.
Die Mirower Kirche, eine der hochwertigsten neugotischen Kirchenbauten im Schweriner Umland. Sie wurde 1842 bis 1845 in ziegelsichtigem Mauerwerk auf hohem Feldsteinfundament als eine der frühesten Vertreterinnen in neugotischer Formensprache als Ersatzbau auf einer Anhöhe errichtet. Dem 5-achsigen Kirchenschiff mit flachem Satteldach ist westlich ein Glockenturm vorgestellt und seitlich später eine unterkellerte Sakristei angesetzt. 1883 erfolgte die Fertigstellung des Kirchenturmes.
Für Mecklenburger Kirchen selten ist der sogenannte Kanzelaltar. Als Altargemälde sehen wir die "Emmausjünger", die Kopie eines Gemäldes, das der Großherzog der Georgenkirche in Parchim Geschenkt hatte.
Wie viele Kirchen in der Lewitz ist auch die Mirower Kirche mit einer Orgel des Orgelbauers Runge ausgestattet, die vor einigen Jahren restauriert wurde und seitdem in jedem Gottesdienst feierlich erklinkt.
In den letzten Jahren haben sich die sichtbaren Bauschäden an der Dorfkirche verstärkt. Am Dach sind Undichtigkeiten zu verzeichnen, die zu großen Feuchteschäden im Gebäudeinnern geführt haben. Eine Instandsetzung des Dach- und Deckentragwerkes ist dringend notwendig. Da drei der den Glockenstuhl tragenden Dachbalkenköpfe fast komplett durchgefault sind, ist die Glockenbenutzung nicht mehr gegeben.
Maßnahmen zur Erhaltung der Kirche zu Mirow lesen...
Die Kirche zu Goldenstädt
Wahrzeichen und Kulturdenkmal - Die Dorfkirche von Goldenstädt, sie ist das älteste Gotteshaus in der Umgebung. Mit ihrer Lage unmittelbar im Dorfzentrum ist sie geprägt durch ihren hölzernen Glockenturm und der Gebäudemauer aus einem Gemisch von Feld- und Ziegelsteinen.
In einer Chronik aus dem Jahr 1705 wird sie als "die hässlichste Kirche weit und breit" bezeichnet. Es wird berichtet, dass 1870 in Goldenstädt eine ähnliche Kirche wie in Banzkow errichtet werden sollte. Aber dass kleine Kirchlein passt wohl doch besser ins Dorfbild.
Mit der beginnenden Besiedelung des Lewitzgebietes im 11. Jahrhundert entstand in Goldenstädt eine mittelalterliche Wehrkirche. Dieser Charakter ist heut noch unverkennbar. So ist der Wehrkirchencharakter an den hochgelegenen Fenstern und der Wandstärke, die bis zu 1,30 m beträgt, zu erkennen. Der gesamte Bau ist aus Feldstein, die Laibungen der Öffnungen aus Ziegeln im Klosterformat, ausgeführt.
An der Westseite befindet sich ein kleiner hölzerner Glockenturm. Das einfache Innere der Kirche ist geprägt durch einen einfachen Altar. Das Altarbild stellt in bäuerlicher Malerei das Jüngst Gericht mit Christus als den Weltenrichter dar. Es wurde 1935 nach dem Fund auf dem Dachboden der Kirche restauriert.
Altar und Kanzel stammen aus der Zeit nach dem 30jährigen Krieg. Erstmalig urkundlich erwähnt ist die Kirche im 14. Jahrhundert. 1496 ist Goldenstädt das größte Dorf in der Umgebung und damit auch Kirchendorf. Die Goldenstädter Pfarre war mit 25 Hufen Acker und 13 Stücken Wiesen belehnt. Nach dem 30jährigen Krieg war Goldenstädt ausgeplündert und fast menschenleer.
Der letzte Goldenstädter Pastor Christian Delius stiftete 1681 eine kleine Glocke, die sich heute noch am hölzernen Glockenturm (1935) befindet. Pastor Delius starb 1695 und wurde in der Kirche beerdigt. Seitdem ist die Goldenstädter Kirche der Pfarre Uelitz zugeordnet. Nach einer Feuersbrunst in Goldenstädt 1741 war die Bevölkerung erst 1768 wieder so angewachsen, dass der Platz in der Kirche beim Gottesdienst nicht mehr ausreichte.
Heute gehören zur Kirche Goldenstädt Fahrbinde und Friedrichsmoor. Seit 1996 wurden große Anstrengungen unternommen, um dem mittlerweile schlechten Bauzustand der Goldenstädter Kirche zu begegnen, da die gesamte Bausubstanz, selbst der hölzerne Dachstuhl, noch weitestgehend aus dem Mittelalter stammt. Die letzten verbrieften größeren Renovierungsarbeiten sollen im Jahr 1930 getätigt worden sein. Ein neues Dach erhielt die Kirche in den 80er Jahren.
1999 begangen die ersten Maßnahmen zur Erhaltung der Kirche. Das Ziel soll es sein, die einstige Wehrkirche zu einem Schmuckstück des ebenfalls neu gestalteten Dorplatzes im Gemeindezentrum, herzurichten. Und dabei entdecken die Goldenstädter die wahre Schönheit ihres Gotteshauses, welches sich bisher klein und in grauen Putz vehüllt zeigte.
Am 27.09.2003 war es dann soweit. Viel Zeit ist vergangen, seit Beginn der Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten an der kleinen Kirche in Goldenstädt. Nun ist sie fast nicht wiederzuerkennen. Das Kulturdenkmal von Goldenstädt zeigt sich nun Besuchern in seinem neuen Gewand.
Die Kirche wurde mit einem Gottesdienst von der Pastorin Pastorin Kristin Gatscha eingeweiht. Eindrucksvoll war ihre lange Predigt, in der man vieles aus der Geschichte der Kirche erfuhr. Viele Bewohner aus der Gemeinde und Gäste sind bei schönstem Wetter in die Kirche gekommen.
Maßnahmen zur Erhaltung der Kirche zu Goldenstädt lesen...
Kirchenbesichtigungen - Goldenstädt, Uelitz und Kraak am 30.05.2016, © K.-G. Haustein
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Plate
Ansprechpartner: Pastor Bernd Klaas
Strörstraße 1
19086 Plate
Tel: 03861-2028
Fax: 03861-3029857
E-Mail:
Web: https://www.kirche-plate.de (externer Link)
Umfassende Orsteile: Banzkow (Kirche), Consrade (Kirche), Peckatel (Kirche), Plate (Kirche)
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Uelitz
Ansprechpartner: Pastorin Kristin Gatscha
Grüne Straße 5
19077 Uelitz
Tel: 3868-545
Fax: 3868-400964
E-Mail:
Web: http://www.kirche-mv.de (externer Link)
Web: http://www.kirchgemeinde-uelitz.privat.t-online.de/index.html (externer Link)
Umfassende Ortsteile: Goldenstädt (Kirche), Jamel, Mirow (Kirche)